Fehler bei der Bewerbung können Sie sofort aus dem Jobrennen werfen

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Umfrage unter Personalern: Das sind die sieben häufigsten Fehler bei der Bewerbung

Rechtschreibung, Schlampigkeit, Schummeleien: Welche Fehler in Bewerbungen am häufigsten vorkommen - und deshalb auch oft gleich das Aus im Jobrennen bedeuten, haben Personalverantwortliche nun in einer Umfrage verraten.


Wie überzeuge ich ein Unternehmen davon, dass ich der oder die Richtige bin? Bei einer Bewerbung kommt es darauf an, zu zeigen, welche Fähigkeiten man für die ausgeschriebene Position mitbringt, und natürlich auch auf Genauigkeit und Originalität. Deshalb sollten bei der Werbung in eigener Sache keinesfalls Fehler passieren, die vermeidbar sind. Denn Fehler in einer Bewerbung kommen bei Personalern sehr schlecht an. Falsch geschriebene Worte und Namen fallen sofort als Zeichen mangelnder Sorgfalt auf. Allzu oft hapert es schon bei den grundlegenden Anforderungen. Die Folge: Die Bewerbung landet sofort im Absageordner. Welche Bewerbungsfehler genau bei HR-Managern sofort zur Ablehnung führen, hat eine Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen The Harris Poll für die US-Stellenbörse CareerBuilder unter mehr als 1.100 Personalverantwortlichen führte, ergeben. Sie wurden gefragt, welches die häufigsten Unstimmigkeiten sind, die ihnen bei der Arbeit unterkommen. Wie wichtig der erste Eindruck ist, zeigen die Aussagen der Manager darüber, wieviel Zeit sie oft nur für ein Urteil aufwenden: 23 Prozent der Befragten gaben an, für das Durchsehen einer Bewerbung oft weniger als 30 Sekunden zu benötigen. Noch erschreckender: Rund 75 Prozent der befragten Personaler gaben an, auf offensichtliche Lügen in der Bewerbung gestoßen zu sein. Ein Problem, denn "die Chance, erwischt zu werden, ist hoch", sagt Michael Erwin von CareerBuilder. Wer glaubt, mit einer geschummelten Bewerbung durchzukommen, kann also schneller ins Abseits gelangen als angenommen. Hier die häufigsten Bewerbungsfehler, die umgehend zum Aussortieren führten:

  1. Rechtschreib- und Grammatikfehler: 77 Prozent
  2. Unprofessionelle E-Mail-Adresse: 35 Prozent
  3. Keine greifbaren Informationen: 34 Prozent
  4. Zu lange Absätze: 25 Prozent
  5. Standardisierte Bewerbung, die nicht auf das Unternehmen zugeschnitten ist: 18 Prozent
  6. Länger als zwei Seiten: 17 Prozent
  7. Kein Anschreiben: 10 Prozent

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Veröffentlicht
31.01.2019