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Neben einem starken naturwissenschaftlichen und medizinischen Interesse, Einfühlungsvermögen und Kommunikationsbereitschaft solltest du für ein Studium der Zahnmedizin auch ein gewisses handwerkliches Geschick mitbringen.
Die meisten Absolventen der Zahnmedizin sind als selbstständige Zahnärzte niedergelassen oder in einer Fachklinik für Zahnheilkunde angestellt. Zu den täglich anfallenden Arbeiten in diesem Bereich zählen:
Zahnärztliche Behandlungen durchführen wie
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Kieferorthopädische Behandlungen durchführen wie
Zahnärzte arbeiten in der Regel in geschlossenen beheizten Räumen. Nicht selten nehmen sie bei der Behandlung ihrer Patienten eine sehr unbequeme und ungesunde Haltung ein. Zahnärztliche und kieferorthopädische Eingriffe erfordern eine hohe Konzentration, manuelles Geschick und gute Augen. Obwohl es in den Zahnarztpraxen feste Sprechzeiten gibt, arbeiten Zahnärzte oft noch nach ihrem regulären Feierabend, nämlich dann, wenn Notfälle in die Praxis kommen und die Termine sich dadurch verschieben. Ärzte in Kliniken sind verpflichtet, auch Nachtschichten zu übernehmen.
Voraussetzung für eine Tätigkeit als Zahnarzt ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Zahnmedizin. Dieses hat eine durschnittliche Studienzeit von zwölf Semestern und schließt mit dem Staatsexamen ab. Nach dem Studium müssen angehende Zahnmediziner zwei Jahre als Assistenzarzt arbeiten, bevor sie sich als selbstständige Zahnärzte niederlassen können.
Wenn du dich für ein Studium der Zahnmedizin entscheidest, solltest du bereits während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln. Auch Zusatzqualifikationen, die du in Seminaren an der Uni erwerben kannst, sind deiner Karriere als Zahnarzt zuträglich.
Veröffentlicht
31.08.2022