© Rafa Fernandez Torres / Getty Images
Die osteopathische Behandlung hat lange Tradition in der Medizingeschichte. Seit einigen Jahren ist die Therapie teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Osteopathen bieten sich damit mehr Möglichkeiten, ihre Therapien anzubieten und Patienten alternativ zu behandeln. Die Techniken in der Osteopathie sind vielfältig: Als Behandlungsmöglichkeiten sind die manuelle Therapie, Chiropraktik, Manipulationstherapie und osteopathische Medizin relevant. Osteopathie wird als Ergänzung zur Schulmedizin angewandt und betrachtet den Körper in seiner Einheit. Die Therapien sind darauf ausgerichtet, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die Struktur des Körpers zu behandeln. Unsere Joborientierung informiert Dich über diesen interessanten Beruf und zeigt dir die beruflichen Perspektiven auf.
Interessierst Du Dich für den menschlichen Körper und seine natürlichen Heilungsprozesse? Osteopathen sind Experten darin, mit ihren Händen zu arbeiten, um Beschwerden zu lindern und die Gesundheit ihrer Patienten ganzheitlich zu unterstützen.
Die osteopathische Behandlung kommt für ein breites Spektrum an Beschwerden infrage. Wenn funktionelle Störungen bei einem Patienten vorliegen, bietet die Osteopathie eine alternative Behandlungsmethode. Der Osteopath spürt mit seinen Händen Bewegungseinschränkungen im Körper auf und behandelt diese gezielt. Ziel der Therapie ist es, die natürliche Form der Struktur wiederherzustellen. Die osteopathische Behandlung verfolgt einen vorbeugenden Nutzen und betrachtet den Körper mit seiner Seele und dem Geist in ihrer Gesamtheit.
Osteopathie lässt sich im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung oder an einer Vollzeitschule erlernen. Die Ausbildung zum Osteopathen bietet sich für Absolventen der Allgemein- und Fachmedizin sowie für Heilpraktiker und Physiotherapeuten an. Während der fünfjährigen Vollzeitausbildung erlernen angehende Osteopathen wichtige medizinische Grundlagen für ihren Beruf und die speziellen Techniken der manuellen Therapie. Voraussetzung für die berufliche Tätigkeit als Osteopath ist außerdem das erfolgreiche Bestehen der staatlichen Heilpraktikerprüfung.
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Mit der Anerkennung bestimmter Leistungen durch die Krankenkassen ist die Osteopathie bekannter geworden. Sie kommt als ergänzende Therapie zur schulmedizinischen Behandlung zum Einsatz und gewinnt als Erstmaßnahme an Bedeutung. In Deutschland setzen sich derzeit mehrere osteopathische Instanzen dafür ein, dass die Osteopathie als eigenständige Behandlungsmethode anerkannt wird. Für Osteopathen sind weitere Berufsbezeichnungen und Spezialisierungen gängig, darunter Heilpraktiker für manuelle Therapie und Chiropraktiker.
Als Osteopath hilfst Du Menschen auf natürliche Weise, gesünder zu werden und sich besser zu fühlen. Deine Hände sind Dein Werkzeug und Dein Wissen um den Körper und seine Funktionen ist die Grundlage Deiner Arbeit. Durch ständige Weiterbildung und praktische Erfahrung wirst Du ein wertvoller Teil des Gesundheitssystems und der individuellen Gesundheitspflege Deiner Patienten.
Veröffentlicht
01.02.2024