Als Musikproduzent die Charts stürmen

Wie werde ich Musikproduzent?

Die Musikbranche ist naturgemäß voller Seiten- und Quereinsteiger, die sich vor allem durch ihre große Liebe zur Musik auszeichnen. Viele sind selbst jahrelang als Musiker tätig gewesen, ehe sie die Seite gewechselt haben und nun die Aufnahmen anderer produzieren. Eine gute Grundlage ist ein allgemeines BWL-Studium, bei dem du dir das betriebswirtschaftliche Grundwissen aneignest. Dazu jobbst du nebenbei schon als Musiker und Tontechniker im Studio.

Einerseits benötigst du viel Kreativität um "deine" Künstler zu vermarkten und spannende neue Aufnahmen zu produzieren und andererseits viel unternehmerisches Denken und technische Fähigkeiten. Im Tonstudio geht es heute nicht mehr ohne aufwendige Audiotechnik.

Studiengänge und Fortbildungen für Musikproduzenten

Es gibt heute aber auch konkrete Studiengänge wie Musik- und Konzertmanagement und einjährige Fortbildungen als Musikproduzent, die von privaten Akademien angeboten werden. Diese sind in der Regel kostenpflichtig und enden mit einem Bachelor of Arts. Eine bekannte Ausbildungsstätte ist die Akademie Deutsche POP mit Standorten in ganz Deutschland. Das Studium als Musikproduzent umfasst Kurse wie Musikmanagement, Tontechnik und Projektmanagement. Allerdings nützt dir das beste Studium nichts ohne ein gutes Netzwerk an Kontakten in der Musikbranche.

Jetzt Lebenslauf erstellen Jetzt Anschreiben erstellen

Wie verläuft die Karriere als Musikproduzent?

In der Regel wirst du irgendwann ein eigenes Tonstudio eröffnen, in dem du die Musikaufnahmen deiner Künstler leitest. Mit viel Gespür für Trends, Menschenkenntnis und ein bisschen Glück wirst du einen oder mehrere Künstler unter Vertrag haben, die große Erfolge mit ihren Alben feiern, sodass du entsprechend gut daran verdienst. Vielleicht wirst du irgendwann Nachfolger von Dieter Bohlen als deutscher "Pop-Titan".