Digitale Meetings sind fester Bestandteil des Homeoffice-Arbeitsalltags. Ohne die täglichen Video-Calls wäre ein sicheres berufliches Miteinander in der Corona-Pandemie kaum möglich. Eine Studie hat nun herausgefunden, wie der deutsche Homeoffice-Alltag aussieht.
Wer beruflich per Videocall erreichbar sein muss, macht derzeit acht solcher Anrufe am Tag. Sieben seien davon beruflich bedingt, einer im Schnitt privater Natur. Dies geht aus einer Bitkom-Studie hervor, bei der 1.003 Menschen ab 16 Jahren befragt wurden.
Jeder Dritte, der im Homeoffice Videoanrufe tätigt, trägt dabei sogar eine Jogginghose. Doch damit nicht genug: Jeder Sechste trägt den Studienergebnissen zur Folge ab und zu noch seine Schlafanzughose, während er sich mit Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden per Video austauscht.
Die verbreitete Annahme, die Menschen säßen "oben im Hemd und unten in der Unterhose vor der Kamera, ist jedoch ein Gerücht". Nur vier Prozent gaben dies in der Umfrage an. Den allermeisten ist demnach wichtig, bei Videocalls auch optisch einen guten Eindruck zu machen.
Veröffentlicht
04.03.2021