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Noch immer wird die IT-Branche als typisches „Männerding“ abgestempelt. Natalie Sontopski, IT-Expertin und Gründerin der gemeinnützigen Initiative Code Girls, erklärt warum mit dem Vorurteil aufgeräumt werden muss.
Natalie Sontopski ist seit Jahren begeisterte Programmiererin und engagiert sich dafür, Mädchen und junge Frauen für die IT-Branche zu gewinnen. Gründe hierfür gibt es genug: Derzeit beträgt hier der Frauenanteil in der IT-Branche in Deutschland nur rund 17 %. Auch die Gehälter der IT-Expertinnen fallen hintern denen der männlichen Kollegen zurück, die im Schnitt 32 % mehr verdienen.
Die zwei Gründerinnen der Initiative haben ursprünglich Soziologie und Medienpädagogik studiert. "Wir haben die „Code Girls“ gegründet, weil wir nichts Vergleichbares kannten und einfach einen Rahmen schaffen wollten, in dem sich Gleichgesinnte treffen können, über Programmiersprachen philosophieren und einen Einstieg in die fabelhafte Welt des Programmierens erhalten", berichtet Natalie Sontopski.
Die IT-Expertin berichtet, dass Frauen aufgrund von veraltetem Rollendenken für IT-Beruf eher als ungeeignet gelten. Dem Vorurteil nach seien Frauen vor allem sozial veranlagte Familienmenschen, Männer dagegen liebten Technik und seien karriereorientierter. Dieses Klischee werde oft schon im Kindergarten vermittelt und präge so die spätere Berufswahl. Das ist laut Natalie Sonopski einer der Hauptgründe, warum es generell wenige Frauen in der IT gibt. Welche weiteren Tipps Natalie Sontopski Programmiererinnen und Quereinsteigerinnen mit auf den Weg gibt und warum es für Frauen besonders attraktiv ist, in die IT-Branche zu wechseln, erfahren Sie im ausführlichen Interview unseres Kooperationspartners kununu. Lesen Sie den ganzen Artikel auf dem kununu Blog
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Veröffentlicht
15.04.2019