©Getty Images / Cultura RM Exclusive/Matt Lincoln
Ist die Abschlussnote des Studiums wirklich das wichtigste Einstellungskriterium bei Jungakademikern? Nein, lautet das - durchaus überraschende - Ergebnis einer Umfrage unter Personalentscheidern.
Laut der Studie "JobTrends Deutschland" des Instituts Staufenbiel ist die Examensnote nur für 51 Prozent der Unternehmen der entscheidende Faktor. Viel wichtiger bei der Auswahl seien die Studienschwerpunkte der Bewerber: 90 Prozent der Arbeitgeber bewerten diesen Aspekt als entscheidend. Darüber können sich vor allem Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler, Naturwissenschaftler und Informatiker freuen - ihr Studium ist immer noch sehr nachgefragt. Auch, wenn es oft anders behauptet wird: Auf die Dauer und den Verlauf des Studiums legen 39 Prozent der Unternehmen nach wie vor viel Wert – damit liegt dieser Aspekt deutlich vor dem Ruf der Universität: Dieser ist nur für acht Prozent der Befragten entscheidend, wie die untenstehende Grafik unseres Kooperationspartners Statista zeigt. Übrigens, die Aussichten für Bachelor-Absolventen verbessern sich: Beim Großteil der befragten Arbeitgeber haben sie die gleichen Chancen wie Master-Absolventen. Rund zwei Drittel der Unternehmen geben beiden Absolventengruppen die gleichen Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.
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Veröffentlicht
11.04.2017