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Es gibt viele Faktoren, die über beruflichen Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Einer davon ist Dein Verhalten. Denn mit folgenden Verhaltensweisen sabotierst Du unbewusst Deine Karriere.
Natürlich brauchst Du, wenn Du die Karriereleiter erklimmst oder Dich als Fachkraft entwickeln möchtest, das notwendige Know-how sowie einige essenzielle Soft Skills. Doch vielleicht ist Dir nicht bewusst, wie entscheidend auch Deine Angewohnheiten sind, wenn es um den Verlauf Deiner Karriere geht. Es gibt Verhaltensweisen, mit welchen Du trotz Qualifikationen & Co niemals dauerhaft erfolgreich sein wirst. Welche sind das?
Die erste schlechte Angewohnheit liegt auf der Hand: Wenn Du nicht weißt, wie Du Dich im beruflichen Umfeld höflich und professionell verhältst, schadest Du dem Image des Arbeitgebers. Du wirst also entweder gar nicht erst den Job ergattern – oder ihn mit großer Wahrscheinlichkeit schnell wieder verlieren. Außerdem bist Du damit ungeeignet für den Kontakt mit Kunden oder Geschäftspartnern sowie eine Führungsposition.
Weniger schlimm erscheint zwar auf den ersten Blick die Unpünktlichkeit. Dennoch hinterlässt sie einen schlechten und ebenfalls unprofessionellen Eindruck. Wenn Du bereits beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheinst, sind Deine Jobchancen mit großer Wahrscheinlichkeit zunichte. Ebenso wenig kann der Arbeitgeber tolerieren, dass Du bei Meetings oder anderen wichtigen Terminen zu spät erscheinst. Schließlich ist Pünktlichkeit auch ein Zeichen von Respekt. Wer also regelmäßig unpünktlich erscheint, sabotiert damit unbewusst seine Karriere.
Der Perfektionismus schadet Dir hingegen eher selbst und damit nur indirekt Deiner Karriere. Denn dadurch übst Du einen großen Druck auf Dich aus, arbeiten unproduktiv und erbringen damit nur (unter-)durchschnittliche Leistungen. Außerdem bist Du stetig gestresst und drohst, dass Dir die Gesundheit einen Strich durch Deine Karriere macht.
Die vierte schlechte Angewohnheit ist daher die Nachlässigkeit: Wenn Du nicht auf Deine Gesundheit achtest, wirst Du auf Dauer keine überzeugenden Leistungen bringen. Aber auch Dein Aussehen muss gepflegt, das Outfit der Situation angemessen und Deine Arbeitsmoral hoch sein. Achte also auf Dich, Deine Gesundheit, Deine Worte und Deine Taten. Handelst Du hingegen nachlässig, könnte Deine Karriere schneller vorbei sein, als Du vielleicht denkst!
Kennst Du die sogenannte selbsterfüllende Prophezeiung? Wenn Du pessimistisch an Deine beruflichen Ziele herangehst, wirst Du diese auch niemals erreichen. Stattdessen wünschen sich Arbeitgeber optimistische sowie selbstbewusste Mitarbeiter, die andere mitreißen können und an sich selbst glauben. Blicke also optimistisch in Deine berufliche Zukunft, wird diese mit großer Wahrscheinlichkeit auch positiv aussehen.
Die Prokrastination – also die Angewohnheit, ungeliebte Aufgaben aufzuschieben – ist ein weit verbreitetes Phänomen. Sie kann allerdings zum Problem werden, indem Du unproduktiv arbeitest und zu sehr unter Stress geraten, weil Du eben nicht konstant, sondern immer erst „auf den letzten Drücker“ anfallende Tätigkeiten erledigst. Der Zeitdruck kann Deine Gesundheit ebenso negativ beeinflussen wie Deine Leistungen, indem Du Fehler machst oder Fristen nicht einhältst. Erst, wenn Du lernst, Aufgaben nicht aufzuschieben, sondern konstant, produktiv und zuverlässig zu arbeiten, befindest Du Dich auf dem richtigen (Karriere-)Weg. Es gibt viele kleine Angewohnheiten, die Dir selbst vielleicht gar nicht auffallen, welche aber Deinen beruflichen Werdegang negativ beeinflussen. Doch die gute Nachricht lautet: All diese Verhaltensweisen kannst Du mit ein bisschen Übung verändern und somit die Weichen Deiner Karriere auf Erfolg stellen!
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Veröffentlicht
27.02.2020