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Das Studium mit Bravour geschafft, den Wunschjob im Blick - doch dann machen Absolventen in ihren ersten Jobverhandlungen immer die gleichen Bewerbungsfehler. Hier sind die fünf schlimmsten.
Deutschlands Absolventen verderben sich durch eigene Bewerbungsfehler viele Chancen auf gute Jobs. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Hochschule Koblenz in Kooperation mit "Jobware" in insgesamt 84 deutschen Unternehmen durchführte. Abgefragt wurden dabei nicht nur "klassische" Fehler im Bewerbungsgespräch, sondern auch Pannen, die sich bereits bei der schriftlichen Bewerbung oder auch im Verlauf der Verhandlungen nach dem erfolgreichen Vorstellungsgespräch ergeben. Und dieses sind die fünf meist genannten Gründe, aus denen sich Unternehmen gegen einen Kandidaten entschieden haben:
Einer der typischen Bewerbungsfehler bei Berufseinsteigern. Klar, (fast) jeder träumt von einer Karriere und das Selbstbewusstsein, das man dazu haben muss, ist auch kein Fehler. Aber gerade in den ersten Kontakten mit dem Wunschunternehmen sollte man mit seinen Ambitionen etwas zurückhaltender sein.
Ein ganz schrecklicher, weil vermeidbarer Fehler. Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten, sich über die auserwählte Firma zu informieren - wenn man es unterlässt, ist es schlicht Schlamperei oder Faulheit.
Hier wird es wirklich etwas schwieriger, weil die Einschätzung eines Einstiegsgehalts nicht jedermanns Sache ist. Einschlägige Listen, die im Netz und anderswo kursieren, sind längst nicht immer korrekt. Erster Tipp: Lassen Sie den Personaler die erste Zahl nennen, darauf können Sie schon mal in jedem Fall 10 bis 15 Prozent draufschlagen, ohne Gefahr zu laufen, gleich aussortiert zu werden.
Man sollte es kaum glauben, dass dieses immer noch einer der Top-Gründe für eine Ablehnung ist - aber anscheinend gibt es immer noch jungen Menschen, die trotz aller guten bekannten Tipps und Tricks, beim Vorstellungsgespräch auftauchen, als ob... ach, lassen wir das.
Arbeitgeber lieben es, wenn Bewerber keinerlei Zweifel aufkommen lassen, dass sie genau diese Stelle haben wollen, und zwar un-be-dingt. Wenn dann Terminwünsche mit dem Hinweis "Dann feiert mein Kumpel aber seinen Führerschein" abgelehnt werden, oder man im Vorstellungsgespräch zwei unterschiedliche Stellenanzeigen miteinander verwechselt, darf man sich nicht wundern, wenn das mit dem Vertrauen nicht so klappt.
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Veröffentlicht
19.08.2016