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Du möchtest eigentlich mehr Gehalt, weißt aber nicht, wie Du Deinem Gegenüber in den Gehaltsverhandlungen überzeugen kannst? Keine Sorge! Mit dem sogenannten Ankereffekt bist Du für alle zukünftigen Verhandlungen gewappnet.
Viele Arbeitnehmer geben aus Unsicherheit oder Angst bestimmte Gehaltsvorstellungen an, die eigentlich so gar nicht den eigenen Wünschen entsprechen. Der Ankereffekt in Gehaltsverhandlungen bezieht sich auf die psychologische Neigung von Menschen, sich stark an einen vorgegebenen Referenzpunkt zu orientieren. Sollte also Dein Gegenüber bereits einen Vorschlag zu Deinem Gehalt gemacht haben, ist es unvermeidlich, dass auch Du Dich in der weiterführenden Verhandlung an diesem Vorschlag orientierst.
Die Folge: Es werden keine Veränderungen oder Anpassungen in dem Maße vorgenommen, wie Du Dir erhofft hattest.
Damit Du die Oberhand in den Verhandlungen behältst, ist es wichtig, dass Du selbst einen Anker setzt. Das könnte Dir dabei helfen, das Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken, die mehr Deinen Vorstellungen entspricht. Wir zeigen Dir Tipps, wie Du den Ankereffekt erfolgreich einsetzen kannst:
Auch wenn Du Dir im Vorfeld genau überlegt hast, wie Du in den Verhandlungen auftreten willst, ist der Ankereffekt noch immer keine Garantie dafür, dass Du mit Sicherheit Dein Wunschgehalt bekommst. Werde also nicht übermütig und verlange utopische Gehaltsvorstellungen, die zum einen nicht Deiner Position entsprechen und die das Unternehmen zum anderen vielleicht gar nicht gewährleisten kann.
Aber vergiss nicht: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Veröffentlicht
07.11.2023