Lächelnde Kollegen, die zusammen im Kreis stehen © Luis Alvarez / Getty Images

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8 Tipps für mehr Teamzusammenhalt

Eine gute Arbeitsatmosphäre ist für viele Menschen einer der wichtigsten Faktoren für Jobzufriedenheit. Das bedeutet zum Beispiel, als Team ein starkes „Wir-Gefühl“ zu entwickeln. Folgende Tipps helfen dabei, den Teamzusammenhalt zu stärken.


Es muss nicht zwingend die Teamleitung sein, die eine Verbesserung im Team hervorruft. Jedes einzelne Mitglied spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Arbeitsatmosphäre geht – und kann diese positiv oder negativ beeinflussen. Jeder sollte daher in die Selbstreflexion gehen und sich fragen, wie er oder sie zu einem stärkeren Teamzusammenhalt beitragen kann. Hier einige Ideen:

Tipp 1: Regelmäßiges Teambuilding.

Teambuilding kann im kleinen und im großen Rahmen stattfinden, beispielsweise zu Beginn eines Meetings oder als Teamausflug. So oder so bringt es zahlreiche Vorteile mit sich wie die Vertrauensbildung oder die Verbesserung der Kommunikation. Es sollte deshalb regelmäßig sowie vielfältig in den Arbeitsalltag integriert werden. Neben der Teamleitung können auch die einzelnen Teammitglieder entsprechende Vorschläge machen. 

Tipp 2: Respektvolle Kommunikation.

Sich mit Respekt zu begegnen, ist das A und O für eine gute Arbeitsatmosphäre. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Einzelne seine Kommunikation reflektiert und gegebenenfalls verbessert. Auch hierbei können Teambuilding-Maßnahmen unterstützend wirken.

Tipp 3: Frühzeitige Konfliktlösung.

Unterschwellige Konflikte können die Arbeitsatmosphäre im Team regelrecht vergiften. Deshalb ist es wichtig, solche zu erkennen und frühzeitig zu lösen, bevor ein irreparabler Schaden entsteht. Auch hierbei ist nicht nur die Teamleitung in der Verantwortung. Teammitglieder, die Konflikte beobachten oder selbst in einen solchen geraten, sollten das Problem offen ansprechen. Gegebenenfalls lohnt es sich, einen neutralen Mediator einzuschalten.

Tipp 4: Richtige Mitarbeiterauswahl.

Wenn die richtigen Mitarbeiter zu einem Team zusammengestellt werden, lassen sich viele Konflikte präventiv verhindern. Es obliegt somit der Führungskraft und den Personalern, neue Teammitglieder sorgfältig auszusuchen und zu prüfen, ob sie zur Teamkultur passen. Dabei sind nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Auswahlkriterien wichtig.

Tipp 5: Lob und konstruktive Kritik.

Lob ist essentiell und sollte im Team regelmäßig ausgesprochen werden. Erneut gilt das nicht nur für die Führungskraft, sondern auch untereinander kann durch Lob und nette Worte eine positive Stimmung entstehen. Falls Kritik notwendig wird, ist es außerdem wichtig, diese konstruktiv zu formulieren. Das sollte jeder Einzelne lernen, gegebenenfalls in einem gemeinsamen Seminar oder im Rahmen einer Teambuilding-Maßnahme.

Tipp 6: Klare gemeinsame (!) Ziele.

Für ein starkes „Wir-Gefühl“ ist ein gemeinsames Ziel unverzichtbar. Es sorgt dafür, dass alle an einem Strang ziehen und miteinander arbeiten, anstatt gegeneinander. Deshalb obliegt es der Führungskraft, dieses Ziel klar zu definieren und immer wieder eine Bestandsaufnahme zu machen, wie nah das Team der Ziellinie bereits gekommen ist. Es muss sozusagen der rote Faden im Arbeitsalltag sein, der als Orientierung dient.

Nervige Kollegen? So gehst du gekonnt mit ihnen um.
Kollegen, die einem auf die Nerven gehen, kennt wohl jeder. Doch gerade angesichts der Corona-Krise, ist deren Zurechtweisung in einigen Situationen besonders wichtig. Wie also schafft Du das, ohne dabei die Stimmung zu vergiften? 

Tipp 7: Individuelle Persönlichkeitsentwicklung.

Jeder Mitarbeiter kann etwas Positives zum Team beitragen. Leider reicht aber auch ein einziger Mitarbeiter aus, um die Arbeitsatmosphäre zu vergiften. Deshalb ist es wichtig, dass alle gleichermaßen an sich arbeiten, um die Stimmung positiv zu beeinflussen. Egal, ob Teamleitung oder Teammitglied, bist Du also in der Pflicht, Dich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln und erneut können dabei Maßnahmen wie Teambuilding-Spiele, Seminare oder Workshops helfen.

Tipp 8: Positive Grundstimmung.

Zuletzt sollte sich im Rahmen dieser Persönlichkeitsentwicklung jeder selbst hinterfragen, ob er eine positive Stimmung ins Team einbringt. Ein Lächeln, ein Gruß am Morgen und Spaß bei der Arbeit sind auf die Teamkollegen nämlich ansteckend; allerdings gilt dasselbe für eine negative Grundstimmung. Die eigene Grundeinstellung zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verbessern, ist also eine ebenso einfache wie effektive Maßnahme für einen besseren Teamzusammenhalt – und für Deine Jobzufriedenheit im Allgemeinen.

Veröffentlicht
15.02.2023